Bundesamt für Strahlenschutz in Neuherberg

Kunst am Bau Wettbewerb

Status

Abgeschlossen

Veröffentlichung

2. Dezember 2022

Auswahlgremium

23.März.2023

Entscheidung

25. September 2023

Informationen zum Wettbewerb
Anlass und Ziel des Wettbewerbs/ Wettbewerbsaufgabe

In einem anonymen Kunst am Bau-Wettbewerb suchte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Bauherrin in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim nach künstlerischen Konzepten für den Neubau des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) am Standort Neuherberg bei München. 

Ziel des Wettbewerbes war es, für die Aufenthaltsbereiche der drei Stockwerke sowie das Foyer bzw. gegebenenfalls den Zugangsbereich künstlerische Entwürfe zu erhalten, die der Identitätsstiftung dienen und zur künstlerischen Aufwertung des signifikanten und repräsentativen Neubaus beitragen sollen. Der thematische Bezug war ausdrücklich gewünscht - „Verantwortung leben für Mensch und Umwelt“, „Die Beziehung von Kunst und Architektur“ sowie „eine Auseinandersetzung mit dem Bundesamt für Strahlenschutz“ waren denkbare, formulierte Ansätze. Zudem war es der BImA bei diesem Wettbewerb ein großes Anliegen, dass Natur- und Klimaschutz bei der Erstellung der Arbeiten und der Auswahl der Materialien berücksichtigt wurden.

Bei dem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren gingen insgesamt 225 Bewerbungen ein. Diese wurden nach festen Beurteilungskriterien durch ein Auswahlgremium gesichtet.  Von der Ausloberin  wurden  die 22 vorgeschlagenen Künstler und Künstlergruppen zur Teilnahme an dem Wettberb eigeladen und gebeten ein künstlerisches Konzept zu erarbeiten.

Das Preisgericht, das unter dem Vorsitz von Christian Schnurer, (Künstler aus München) am 25.September 2023 tagte und die Entwürfe begutachtet, prämierte insgesamt neun Arbeiten und empfahl die Entwürfe von JohnRibka, Astrid Busch und Claudia Heinzler für die Aufenthaltsbereiche sowie das Konzept von Felix J. Hermann Stumpf für den Zugangsbereich zu realisieren.










Wettbewerbsverfahren

Nichtoffener, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschalteten offenen nicht anonymen Bewerberverfahren durchgeführt von der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (BImA) und dem Staatlichen Bauamt Rosenheim.
Das Wettbewerbsverfahren erfolgte gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2012) und in Anlehnung an die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Teilnahmeberechtigung: Professionelle Künstler/-gruppen (weltweit). Realisierungssumme: 333.000 € brutto


2 Kunststandorte:

  • Arbeitsbereich 1 - Aufenthaltsbereiche auf drei Stockwerke (EG, 1.OG, 2.OG)  je Etage 41.000 € brutto
  • Arbeitsbereich 2 - Foyer und und ggf. Eingangsbereich 210.000 € brutto 



Aulsoberin, Koordination und Durchführung

Ausloberin
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Ellerstraße 56,
53119 Bonn 

Koordination und Durchführung
Staatliches Bauamt Rosenheim (StBA RO)
Wittelsbacherstr. 11, 83022 Rosenheim