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Einladungsverfahren

Künstlerische Positionen für den Kunst am Bau Wettbewerb ausgesucht. 

Der Kunst am Bau Wettbewerb für die Bundespolizeiakademie in Lübeck ist gestartet.

Bonn/Lübeck 13. Februar 2024. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Bauherrin startet in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement Schleswig-Holstein und dem Wettbewerbsmanagement Büro Dorothea Strube mit der Auswahlgremiumssitzung und der Nominierung von acht Künstler und Künstlerinnen den nichtoffenen offenen, anonymen Einladungswettbewerb für die Bundespolizeiakademie in Lübeck. 

Für den bereits an die Bundespolizei übergebenen Modulbau des Neubaus der Bundespolizeiakademie in Lübeck Falkenfeld, einem modernem im Unterkunfts, Büro- und Lehrsaalgebäude sucht die BImA nun passende Kunst am Bau.

Die vorgesehene „Kunst am Bau“ soll innerhalb der Bundespolizeiakademie eine Bereicherung im Alltag in der Ausbildung der Anwärterinnen und Anwärter aus dem ganzen Bundesland werden.  Während der Ausbildungszeit bleiben diese mehrere Wochen an der Ostsee und wohnen auf dem Areal der Bundespolizeiakademie. Von der künftigen Kunst wird daher ein anspruchsvolles Gesamtkonzept mit einer verbindungsschaffenden Organisation der Flure und der Begegnungszonen gewünscht, der Identität und Verbundenheit schafft und die jungen Anwärterinnen und Anwärter anspricht.

Thematisch ist der Bezug zur Historie des Ortes und der Geschichte der Bundespolizei gewünscht. Die Hansestadt Lübeck ist eine kreisfreie Großstadt südöstlichen Schleswig-Holstein, direkt an der Ostsee. Bei einer Einwohnerzahl von ca. 220.000 Personen besitzt Lübeck nach der Landeshauptstadt Kiel die meisten Einwohner. Bekannt ist Lübeck als „Stadt der sieben Türme“, die sich auf der Altstadtinsel befinden und das Stadtbild der Hansestadt Lübeck prägen. Die mittelalterliche Altstadt und die dort vorzufinden Kulturdenkmäler gehören seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Standort Lübeck ist die „Wiege“ der Bundespolizei.

Motive, Größen, Formen, Techniken und Materialien der Arbeiten können frei gewählt werden, ebenso ihre Hängung innerhalb der vorgegebenen Raum- und Nutzungsbezüge. Funktionale Aufgaben sind mit diesem Kunstwerk nicht verknüpft.  Als Realisierungskosten stehen max. 231.600 € (inkl. MwSt.) zur Verfügung.

Das Auswahlgremium stand daher im Vorfeld der Sitzung vor der Aufgabe für diesen Standort und die damit verbundene Aufgabenstellung geeignete Künstlerinnen und Künstler vorzuschlagen. So wurde im Vorfeld der Sitzung eine Shortlist mit 18 künstlerischen Positionen erstellt. Von diesen Künstlern wurden durch das Wettbewerbsmanagement Büro Dorothea Strube entsprechende Referenzen, Vita und Angaben zur Künstlerischen Position eingefordert und an die Mitglieder des Auswahlgremiums zur Durchsicht als Vorbereitung auf die Auswahlsitzung weitergeleitet. In einer gemeinsamen konstruktiven Diskussion am 13. Februar wurden alle künstlerische Position besprochen und folgende acht Künstlerinnen und Künstler für die Teilnahme an dem Wettbewerb nominiert und von der Ausloberin inzwischen eingeladen:

  • Catrin Bolt
  • Simon Denny
  • Beate Gütschow
  • Verena Issel
  • Thomas Locher
  • Benjamin Mastaglio
  • Chili Seitz
  • Viron Erol Vert

Auswahlgremium

Die Sitzung der Auswahlkommission wurde am 13. Februar 2024 durchgeführt. 

Stimmberechtigte Juroren:
• Dr. Anette Husch, Direktion Kunsthalle zu Kiel
• Johannes Holten, Direktor Kunsthalle Mannheim
• Britta Peters, Künstlerische Leitung Urbane Künste Ruhr
• Matthias Rowohl, GMSH (Bauverwaltung)
• Christian Utesch, BPolAK Lübeck Falckenfeld
• Dr. Sylvia Haida, BImA

Gast:
• Andrea Kuropka, OM der Liegenschaft /BImA

Wettbewerbsbetreuung:
• Dorothea Strube
• Liesa Andres


Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: