Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Neuunterbringung der Bundespolizei-Fliegerstaffel Gifhorn

Fliegerstaffel Gifhorn Architekturansicht

Außendarstellung Gebäudekomplex, Visualisierung: bbp : architekten bda

Status

abgeschlossen

Veröffentlichung

31. Januar 2025

Auswahlgremium

27. Januar 2025

Preisgericht

30. Oktober 2025

Informationen zum Wettbewerb
Anlass und Ziel des Wettbewerbs/ Wettbewerbsaufgabe:

Seit Dezember 2024 ist der bisherige Stützpunkt Gifhorn eine eigenständige und bundesweit sechste Fliegerstaffel des Flugdienstes der Bundespolizei. Bisher war der Standort der Fliegerstaffel Fuhlendorf zugeordnet. Die Dienstliegenschaft befindet sich im Einheitlichen Liegenschaftsmanagement (ELM) und damit im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Die Voraussetzungen für zusätzlichen Aufgabenerfüllungen der Bundespolizei am Stützpunkt Gifhorn gehen einher mit zusätzlichem Raumbedarf und Personalanwuchs. Die Erweiterungen und Modernisierungen umfassen den Neubau eines Dienstgebäudes, eines Hangars für Polizeihubschrauber mit neuem Tower und von Kfz-Hallen sowie die Herrichtung der Bestandshubschrauberhalle für besondere Einsatzlagen. Entwurf und Planung der Baumaßnahme stammen vom Kieler Architekturbüro bbp : architekten bda.
Im Rahmen dieses Bauvorhabens wird ein Kunst-am-Bau-Wettbewerb als kooperatives, nicht offenes Einladungsverfahren in zwei Phasen durchgeführt.
Ziel des hier ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs ist es, einen eigenständigen und speziell für diese Bauaufgabe und die ausgewiesenen Standorte konzipierten künstlerischen Beitrag zu entwickeln. Dabei kann die Kunst am Bau die Aufenthaltsqualität für die Nutzer steigern und einen identifikationsstiftenden Charakter für die Liegenschaft bilden.

Wettbewerbsverfahren:

Der Wettbewerb wurde als kooperatives (nicht-anonymes), nicht offenes Einladungsverfahren in zwei Phasen durchgeführt. Nach der Teilnahme am Kolloquium waren die Künstlerinnen und Künstler in der 1. Phase eingeladen, eine Ideenskizze zu präsentieren. Bis zu sieben Ideenskizzen wurden ausgewählt, die dann in der 2. Phase zu einem Entwurf ausgearbeitet wurden.
Realisierungssumme:  375.000 € Brutto
Die Ausschreibung erfolgt in Anlehnung an die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Sie orientiert sich an den Empfehlungen des Leitfadens Kunst am Bau (BMVBS, 2012) und den Verbindliche Vorgaben zu Kunst am Bau, A3.7#2 (BWSB, 2024).

Kunststandort:

  • Bearbeitungsbereiche im Wettbewerb sind die Bereiche am und vor dem Haupteingang des Gebäudes und die landseitige Fassade (einschließlich der Fenster-/Glasflächen der Bereiche Haupteingang, Treppenhaus und Sozialbereiche) sowie das anschließende Foyer und Treppenhaus.

Ausloberin, Koordination, Durchführung und Wettbewerbsmanagement

Bauherrin und Ausloberin
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Ellerstraße 56, 53119 Bonn

Koordination und Durchführung
Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
vertreten durch das
Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL)
vertreten durch das
Staatliche Baumanagement Braunschweig (SBBS),
An der Martinikirche 7, 38100 Braunschweig

Wettbewerbsmanagement
Dorothea Strube  
Wettbewerbsmanagement
Danziger Str. 52, 10435 Berlin