Psychotraumazentrum Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Visualisierung BWK Berlin © gmp Architekten
Status | Abgeschlossen |
Veröffentlichung | 17. Juni 2025 |
Vereinfachtes Verfahren | 11. September 2024 |
Entscheidung | 14. Mai 2025 |
Informationen zum Verfahren:
Das Bundeswehrkrankenhaus in Berlin ist eines von fünf in Deutschland und das einzige mit einer eigenen psychiatrischen Forschungsabteilung. Zudem ist es ein akademisches Lehrkrankenhaus der Charité. Es befindet sich in zentraler Lage nahe des Berliner Hauptbahnhofs, direkt am Spreezufluss Panke und wurde bereits 1853 unter König Friedrich Wilhelm IV. als Garnisonslazarett errichtet. Nach dem Mauerfall nutzte die Bundeswehr die Liegenschaft. Bauherr bei dem geplanten Erweiterungsbau ist das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw).
Die Baumaßnahme führt die Teilbereiche der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie das Forschungs- und Behandlungszentrum für Posttraumatische Belastungsstörungen an einem Standort zusammen. Zusätzlich entstehen Unterkünfte für das Krankenhauspersonal.
Verfahren:
Das Vereinfachte Auswahlverfahren erfolgte in Anlehnung an den Leitfaden Kunst am Bau (2012) und die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013).
Realisierungssumme 85.000 €, brutto
Mögliche Kunststandorte:
- Eingangs-/Wartebereich, EG: Glasflächen, Wandfläche links neben Eingangstür, Deckenfläche (auch Vordach im Außenbereich), Bodenfläche, Säulen
- Treppenhaus: Wandflächen inklusive der Wände gegen-über dem Aufzug (UG-3.OG)
Koordination und Durchführung
Bauherrin
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Ellerstraße 56,
53119 Bonn
Koordination und Durchführung des Verfahrens:
Oberfinanzdirektion Karlsruhe (OFD)
Bundesbau Baden-Württemberg – Betriebsleitung (BBBW)
Heinrich-von-Stephan-Str. 11a
D-79100 Freiburg