Arbeitsbereich 3 - Hof
Der Innenhof stellt gleichzeitig eine effektive Verkehrs- und Erschließungsfläche dar, bietet unter dem Blätterdach des Baumhains aber auch Aufenthaltsqualitäten, die in den Pausen oder beim Arbeiten im Freien zum Tragen kommen. Über den Hof sind der Neubau und die benachbarte Schadowstraße 12-13 auch fußläufig verbunden.
Über den schmaleren Gebäudeflügel des Neubaus an der Schadowstraße (großflächig verglaste Flure) ist der Hof auch von allen Oberschossen aus einsehbar.
Für den Hof ist ein anspruchsvolles Konzept mit einer verbindungsschaffenden Organisation des Innenhofes gewünscht. Erwartet wird ein künstlerischer Entwurf, dem in der Auseinandersetzung mit der Architektur und der Funktion des Raums ein Dialog gelingt. Die Kunst soll der Identitätsstiftung dienen und zur künstlerischen Aufwertung des Standorts beitragen.
Als mögliche Kunstwerke sind plastische Werke bzw. dreidimensionale raumbezogene Installationen und interaktive Kunst vorstellbar. Motive, Größen, Formen, Techniken und Materialien der Arbeiten können frei gewählt werden, ebenso die Positionierung innerhalb der vorgegebenen Raum- und Nutzungsbezüge. Funktionale Aufgaben sind mit diesen Kunstwerken nicht zwingend verknüpft.
Klanginstallationen und Arbeiten mit Wasser sind ausgeschlossen.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
• Ruth Ewan, Glasgow
• Petrit Halilaj, Deutschland, Kosovo und Italien
• Judith Hopf, Berlin und Frankfurt
• Jeewi Lee, Berlin und Seoul
• Mehmet & Kazim, München