Arbeitsbereich  1 - Atrium  

Im geschossübergreifenden Luftraum werden die Flure zu Galerien und ermöglichen so eine visuelle Verbindung zwischen den Geschossen.
Als Standort für künstlerische Interventionen steht das Atrium des ersten bis fünften Obergeschosses im Südflügel (Unter den Linden) zur Verfügung. Hierzu gehört auch die Fläche zwischen den Sitzbereichen im ersten Obergeschoss.

Das Atrium hat sehr großes Potential für die Kunst am Bau, insbesondere durch die dreidimensionale Gestaltung des Raumes, die durch die Balkone und Brücken geschaffen werden.

Erwartet wird ein künstlerischer Entwurf, dem in der Auseinandersetzung mit der Architektur und den verschiedenen Nutzungen sowohl als Transit- als auch als Aufenthaltsraum ein Dialog gelingt. Die Kunst soll der Identitätsstiftung dienen und zur künstlerischen Aufwertung des Standorts beitragen.

Als mögliche Kunstwerke sind plastische Werke bzw. dreidimensionale raumbezogene Installationen und interaktive Kunst vorstellbar. Motive, Größen, Formen, Techniken und Materialien der Arbeiten können frei gewählt werden, ebenso die Positionierung innerhalb der vorgegebenen Raum- und Nutzungsbezüge. Funktionale Aufgaben sind mit diesen Kunstwerken nicht zwingend verknüpft.

Klanginstallationen und Arbeiten mit Wasser sind ausgeschlossen.

1. Preis: Julian Charrière - "All Those Worlds Unearthed"

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Anerkennung: Erika Hock - "Rythm Grids"

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Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:  

• Julian Charrière, Berlin
• Erika Hock, Köln
• Nadia Kaabi-Linke, Berlin und Kiew
• Via Lewandowsky, Berlin
• Barbara Trautmann, Berlin